Erfahrungen & Bewertungen zu gymexpert.net Skip to main content

Laufband Test – Die besten Laufbänder 2020

Hier finden Sie den ausführlichen Laufband Test auf Medium.com

Ausdauertraining ist im Freien natürlich am schönsten – dennoch braucht man auch eine Alternative für schlechtes Wetter und Wintertage: Das Laufband für zu Hause! Wir haben diverse Laufband Tests und Vergleiche zusammengefasst und die besten Laufbänder aufgelistet. Nachfolgend findest du außerdem noch einen ausführlichen Kaufratgeber zum passenden Laufband.


Elektrisches Laufband – Testsieger 2018:

123
Sportstech F37 Profi Laufband Fitifito FT850 Profi Laufband Sportstech F10 Laufband
Modell Sportstech F37 Profi LaufbandFitifito FT850 Profi LaufbandSportstech F10 Laufband
Preis

1.029,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

1.100,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

349,00 € 399,90 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Bewertung
Max. Geschwindigkeit20km/h22km/h10km/h
ArtElektrisches LaufbandElektrisches LaufbandElektrisches Laufband
Maße171,5 cm x 138 cm x 83 cm195 x 90 x 135 cm124 x 62 x 134 cm
Display
Klappbar
ZubehörBluetooth, Fitness AppMP3 Anschluss & LautsprecherPulsgurt, App, Bluetooth
Preis

1.029,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

1.100,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

349,00 € 399,90 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Preis prüfen Preis prüfen Preis prüfen

Klappbares Laufband – Testsieger 2018

Sportstech F37 Profi Laufband

1.029,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Preis prüfen
Fitifito FT850 Profi Laufband

1.100,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Preis prüfen
Sportstech F10 Laufband

349,00 € 399,90 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Preis prüfen

Mechanisches Laufband – Testsieger 2018:

Christopeit Laufband Runner Pro Magnetic

399,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Preis prüfen

Laufband Kaufratgeber – Alle Informationen

Inhaltsverzeichnis:

Wie ist das Laufband entstanden?

Bei einem Laufband handelt es sich um ein Sportgerät, auf dem man sich laufend sportlich betätigt. Es wird in zwei Kategorien eingeteilt. Einerseits können Laufbänder elektronisch betrieben werden, andererseits kann aber auch die eigene Muskelkraft als Antrieb gefragt sein. Solche mechanischen Laufbänder werden schon seit etwa 1875 verwendet. Anstelle der menschlichen Leibesertüchtigung wurden sie jedoch dazu verwendet, Wasserpumpen oder auch Räderwerke antreiben zu lassen, indem man Tragtiere einsetzte, um die Maschinen voranzubringen. Ebenso boten sie sich zur Butterherstellung an.

Zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen dann erstmals auch Laufbänder für Personen auf. Sie waren allerdings weiterhin kein Sportgerät, sondern vielmehr Transportmittel für Produkte und Materialien.
Schließlich fanden Laufbänder auch als Sportgerät für Personen Anwendung, als Ärzte sie im Rahmen eines Stresstests einsetzten, um Herzprobleme ihrer Patienten besser diagnostizieren zu können. So wurde die Tretmühle letztendlich als Sportgerät in Fitnessstudios oder zu Hause beliebt.

Quelle: Wikipedia

Wie funktioniert ein Laufband?

Die Funktionsweise kommt auf die Bauart des Geräts an. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Laufbändern:

Mechanisches Laufband

  • Wird mit Muskelkraft angebtrieben
  • Eingeschränkte Verwendungsmöglichkeiten
  • Kein Stromverbrauch
  • Meist billiger als elektrische Modelle
  • Geringes Verletzungsrisiko – mehr Sicherheit
  • Muskeln können besser trainiert werden
  • Ähnelt dem klassischen Cardio im Freien

Elektrisches Laufband

  • Wird mit Strom angetrieben
  • Gleichmäßiges Laufen möglich
  • Viele Einstellungsmöglichkeiten
  • Abwechslungsreiches Training möglich
  • Höheres Verletzungsrisiko
  • Meist höherer Anschaffungspreis
  • An demotivierten Tagen von Vorteil


Detaillierter Laufband Vergleich – Mechanisch vs. Elektrisch

Das mechanische, also mit Muskelkraft betriebene Trainingsgerät erfordert es, in Bewegung gesetzt zu werden, und zwar indem man darauf läuft und so die Unterlage antreibt. Wird die Laufgeschwindigkeit erhöht, steigt auch die Antriebsgeschwindigkeit der Unterlage. So kann der Läufer selbst darüber bestimmen, mit welcher Geschwindigkeit das Gerät laufen soll. Gleichzeitig muss er aber auch dafür sorgen, dass sich das Band stets in Bewegung befindet.

Noch dazu muss anfänglich mehr Muskelkraft aufgebracht werden, damit sich das Band überhaupt erst in Bewegung setzt. Anschließend sinkt der Aufwand an erforderlicher Kraft. Somit trainiert diese Variante nicht nur die Kondition, sondern auch die Kraft der Beine, nämlich wenn es darum geht, das Band bzw. dessen Unterlage in Schwung zu bringen. Ein freies Laufen kann die mechanische Variante jedoch nicht bieten.

Einstellung der Laufschwierigkeit im Vergleich

Auch eine Einstellung der Laufschwierigkeit anhand von Stufen ist mit dem durch Muskelkraft betriebenen Band nicht möglich. Nur mithilfe der eigenen Laufgeschwindigkeit kann der Schwierigkeitsgrad reguliert werden. Diese grundlegende Funktion übernimmt bei der elektrischen Variante ein Motor. Seine Höchstgeschwindigkeit übersteigt selten 20 km/h. Zudem kann man dank der elektronischen Ausführung den Steigungswinkel einstellen und die Intensität des Trainings bestimmten Stufen entsprechend anpassen.

Höhere Kosten beim elektrischen Laufband

Zwar bieten diese Möglichkeiten ein individuelleres Trainingserlebnis gegenüber der mechanischen Variante, allerdings muss für das elektronische Laufband auch nach der Anschaffung noch Geld ausgegeben werden. Schließlich kostet der für den Antrieb benötigte Strom Geld, was sich insbesondere anhand steigender Strompreise immer kostspieliger gestaltet, weshalb viele Läufer die mechanische Variante bevorzugen. Bereits die Anschaffungskosten der elektrischen Tretmühle fallen gegenüber dem mechanischen Pendant deutlich höher aus. Während elektronisch betriebene Bänder zahlreiche Extras, Funktionen und ähnliches mit sich bringen, sind die mit Muskelkraft funktionierenden Modelle meist schlichter ausgestattet.

Dies macht sich zudem hinsichtlich der inbegriffenen Trainingsprogramme bemerkbar. Während eine langsame Steigerung der Trainingsintensität und so eine Förderung des eigenen Verbesserungseffekts bei elektronischen Bändern problemlos möglich ist, muss man bei der mechanischen Variante kreativ werden, um progressive Reize beim Training setzen zu können.

Auch das Laufgefühl unterscheidet sich bei beiden Modellen. Aufgrund der Tatsache, dass die Muskelkraft-Version zunächst in Schwung gebracht werden muss, ist sie zu Beginn weitaus kraftraubender als elektrische Ausführungen.

Worauf kommt es bei einem guten Laufband an?

Verschiedene Funktionen des Geräts sind durchaus wichtig. Der größte Vorteil eines jeden ist es, dass auch bei schlechtem Wetter trainiert werden kann. Um weitere Vorteile gegenüber einem Waldlauf oder ähnlichem bieten zu können, sollten sich die besten Laufbänder noch in anderen Aspekten vom klassischen Laufen im Freien abheben. Neben einer Steigerung des Tempos und der Intensität des Trainings empfiehlt sich auch ein einstellbarer Neigungswinkel. Auf diese Weise kann man beispielsweise die Steigung eines Bergs simulieren. Passt man Tempo und Neigungswinkel innerhalb einer Trainingssession gemäß des Intervalltrainings an, gestaltet man das Training äußerst effizient und erzielt größere Erfolge.

LaufbandVor dem Kauf sollte man sich darüber im Klaren sein, welche Funktionen des Trainingsgeräts man tatsächlich nutzen wird. Zwar sind zusätzliche Funktionen im Vergleich zu einem schlankeren Funktionspaket empfehlenswert, sie bringen jedoch auch höhere Anschaffungskosten mit sich.

Was die Einstellung der Intensitätsstufen angeht, zeichnen sich teurere Modelle durch größere Feinheiten der Stufen aus. So können diese Produkte stets sogar um 0,1 km/h der Trainingsgeschwindigkeit angepasst werden, sodass man selbst die genaue Geschwindigkeit einstellen kann. Billigere Modelle hingegen kann man nur anhand von vorgegebenen Stufen regulieren, ohne dass eine Feinjustierung möglich wäre. Diese wiederum erlaubt eine Anpassung des Laufrhythmus an die eigenen Bedürfnisse und insbesondere den eigenen Puls. Wer nämlich stets auf der höchsten Geschwindigkeitsstufe läuft, erzielt nämlich keineswegs automatisch die besten Trainingsergebnisse. Vielmehr riskiert man so im schlimmsten Fall gesundheitliche Beschwerden.

Auch das genaue Niveau der Höchstgeschwindigkeit wirkt sich entscheidend auf den Trainingserfolg aus. Während für Anfänger zwar bereits eine Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h ausreichend ist, empfiehlt sich für fortgeschrittenere Läufer ein Limit von 16 km/h oder gar eines von 20 km/h, so wie es in Fitnessstudios gang und gäbe ist.

Welches Laufband passt also zu mir?

Um diese Frage zu beantworten, muss man sich genau über die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen an das Band bzw. das eigene Training im Klaren sein. Dann ist es nämlich gar nicht zwingend nötig, die teuerste Variante zu kaufen. Dennoch können einige Anhaltspunkte bei dieser Beurteilung hilfreich sein. Mit der folgenden Schritt-für-Schritt Anleitung wirst du garantiert eine gute Kaufentscheidung treffen!

Passendes Laufband finden mit diesen 4 Schritten:

  1. Grundsätzliche Entscheidungen (elektrisch oder mechanisch?, etc.)
  2. Informationen sammeln, Kaufratgeber durchlesen
  3. Verlässliche Marken bzw. Hersteller wählen
  4. Seriöse Online-Shops wählen, Preise vergleichen und kaufen!

Darauf musst du vor dem Kauf achten!

Der Motor

Bessere und stärkere Motoren bedeuten auch eine begünstigte Steigerung der eigenen Leistung. Eine Neuerung in dieser Hinsicht bieten Digital-Drive-Motoren. Diese Motoren sorgen nicht nur für einen konstanten, sondern auch nahezu geräuschlosen Antrieb der Laufunterlage. Wer aber kein Problem mit einem lauteren Motor hat, kann an dieser Stelle Geld sparen. Dennoch zeichnet sich ein besserer Motor durch eine längere Lebenszeit sowie ein gleichmäßigeres Antreiben des Bandes aus.

Die Lauffläche

Die Größe der Lauffläche sollte auf eine optimale Trittsicherheit ausgelegt sein. Daher muss das Band an die eigene Schrittgröße angepasst sein. Auch eine Dämpfung kann das Lauferlebnis verbessern und Gelenkbeschwerden vorbeugen. Zumeist sind aber sowohl kostspieligere als auch günstigere Modelle mit einer guten Dämpfung ausgestattet. Wer das Gerät nur zum zügigen Laufen verwenden möchte, kommt mit Abmessungen von 45 cm in der Breite und 130 cm in der Länge aus. Zum tatsächlichen Laufen sollte die Lauffläche mindestens 50 cm breit und 140 cm lang sein.

Der Laufgürtel

Beim Laufgürtel kommt es unter anderem auf den Durchmesser der Matte sowie die Struktur der Oberfläche an. Zumeist sind die verwendeten Matten zweilagig aufgebaut und rutschfest beschichtet, was sie auch langlebiger macht.

Die Rollen

Mithilfe der Rollen wird der Laufgürtel vorangetrieben und gespannt. Größere Rollen reduzieren die Belastung, die auf den Gürtel ausgeübt werden und minimieren zudem Vibrationen und damit Lärm.

Die Dämpfung

Mit jedem Schritt auf dem Band entstehen Stöße, die es abzufangen gilt. Nur so nutzen sich die Bänder und Gelenke des Geräts nicht allzu schnell ab.

Die Neigung

Sofern die Neigung elektronisch eingestellt werden kann, muss man beim Laufen nicht innehalten, um eine derartige Anpassung vorzunehmen. Mechanische Modelle bieten diesen Vorteil grundsätzlich nicht.

Der Rahmen

Ein stabiler Rahmen sorgt für geringere Vibrationen und ermöglicht damit solideres Laufen. Außerdem wird so die Belastung des gesamten Geräts reduziert und die Abnutzung vermindert. Rahmen aus Stahl gelten dabei als angenehmer als Aluminiumexemplare. Auch Schweiß gegenüber sollte die Rahmenkonstruktion widerstandsfähig sein, weshalb eine Pulverbeschichtung lohnenswert ist.

Die beinhalteten Trainingsprogramme

Elektrische Bänder warten oft mit sogenannten Intervall-Trainingsprogrammen auf. Sie fördern den eigenen Trainingserfolg und machen es möglich, die Gestaltung des Trainings genau an die eigenen Bedürfnisse und Wünsche anzupassen.

Die Pulssteuerung

Mithilfe einer Pulssteuerung kann man die Geschwindigkeit sowie die Neigung des aktuellen Trainingsprogramms auf den aktuellen Puls abstimmen.

Die Kompaktheit

Da das Trainingsgerät wohl in den eigenen vier Wänden aufgebaut werden soll und es sich so um ein Laufband für zu Hause handelt, spielt auch die Kompaktheit eine Rolle. Mithilfe eines klappbaren Laufbandes kann man auch auf begrenztem Raum für ein ausgezeichnetes Trainingserlebnis sorgen.

Was kostet ein gutes Laufband?

Der Preis eines guten Laufbandmodells hängt von mehreren Einflüssen ab. Während mechanische Bauarten bereits ab einem Preis von etwa 150 Euro erworben werden können, beginnen elektrische ungefähr bei 400 Euro. Preislich ist ihnen aber keine Grenze gesetzt.

Da die Verarbeitung eines jeden Modells auch wichtige Auswirkungen auf die eigene Gesundheit mit sich bringt, sollte auch hierauf geachtet und nicht nur anhand des Preises entschieden werden. Zudem kann man das Wunschmodell billiger ergattern, wenn man statt im Laden im Internet sucht. Aufgrund der höheren Nachfrage sind Laufbänder im Winter teurer als im Sommer.

Die besten Laufband Hersteller

Die Auswahl eines seriösen Laufband Herstellers ist sehr bedeutsam. Es gibt diverse Firmen, die Laufbänder sehr billig in China produzieren lassen und diese in Deutschland verkaufen. Wir raten strengstens ab, eines dieser Produkte zu kaufen. Hier haben wir die aktuell besten Herstellerfirmen für Laufbänder kurz beschrieben und verglichen:

Das Angebot von Kettler richtet sich sowohl an Profis als auch an Einsteiger. Die Modelle bieten eine hochwertige Verarbeitung gepaart mit zahlreichen Trainingsprogrammen bei gleichzeitig recht niedrigen Preisen.

Eine etwas teurere Wahl trifft man mit Skandika. Dafür hat sich der Hersteller in den vergangenen Jahren auf dem Heimtrainer-Markt aber auch gegen starke Konkurrenten behauptet und hat sich so einen guten Ruf erarbeitet.

Modelle von newgen medical zeichnen sich durch ihre Kompaktheit aus, egal ob es sich um elektrische oder mechanische Bauarten handelt. Die hochwertige Verarbeitung der Modelle bedingt aber auch einen recht hohen Preis.

Christopeit glänzt im Laufband Test vor allem mit vielseitigen Modellen, die in den eigenen vier Wänden eingesetzt werden können. Diese Verarbeitung leidet keineswegs unter der Vielseitigkeit. Auch die Preise sind vergleichsweise niedrig.

MAXXUS bedient nicht nur die Bedürfnisse von Einsteigern, die zu Hause trainieren möchten, sondern richtet sich auch an Profis. Obwohl der Hersteller vorwiegend im mittleren Preissegment agiert, punktet er mit stets guter Verarbeitung und umfangreichen Trainingsprogrammen. So ist es ihm immer wieder gelungen, auch teurere Konkurrenten im Laufband Vergleich auszustechen.

Instandhaltung und Reinigung des Bandes

Wer das Trainingsgerät statt im Fitnessstudio in den eigenen vier Wänden verwendet, muss sich auch in regelmäßigen Abständen um dessen Pflege kümmern. Man gestaltet die Reinigung von vorneherein einfacher, wenn man das Band an einem Ort aufstellt, an dem nur wenig Staub aufgewirbelt wird.
Die wichtigsten Utensilien für die Säuberung sind Staubsauger und Staubtuch. Überdies empfiehlt sich die regelmäßige Reinigung mit einem feuchten Tuch, um grobem Schmutz vorzubeugen. Dazu ist Wasser vollkommen ausreichend, unter keinen Umständen sollte man zu Reinigungsmittel greifen, da dieses die einzelnen Elemente des Trainingsgeräts schneller verschleißen lässt.
Auch der Motorraum muss instandgehalten werden, da ein Schutz vor Überhitzung ab Werk nicht geliefert wird. So muss dieser Raum mindestens einmal pro Jahr gesaugt werden.

Pflege des Geräts

Damit das Trainingsgerät einwandfrei eingesetzt werden kann, muss es stets gut geschmiert sein. So läuft das Band ohne Ruckeln oder andere Probleme. Um das Gerät zu schmieren, kann Silikonspray auf den Laufgurt aufgebracht werden. Außerdem sollten Schrauben, Muttern und ähnliche Einzelteile darauf überprüft werden, ob sie fest sitzen. Durch die Beanspruchung des Bandes können sich solche Elemente bzw. Gelenkteile nämlich lockern oder sogar lösen.

Laufband Unterschied zu einem Crosstrainer?

Der Hauptunterschied dieser beiden Trainingsgeräte besteht im Bewegungsablauf. Das Band simuliert Bewegungen wie beim Laufen in freier Natur, die Lauf- und Abrolltechniken sind identisch zu jenen des klassischen Laufens. Der Crosstrainer hingegen zeichnet sich durch einen einzigartigen Bewegungsablauf aus. Am ehesten entspricht er einer Mischung aus Gehen und Fahrradfahren, wobei aber auch die Arme stets intensiv eingebunden sind. Während man bei der Tretmühle also natürliche Bewegungen ausführt und nur eine geringe Konzentration für den koordinativen Teil aufbringen muss, beansprucht der Crosstrainer den gesamten Körper. Noch dazu ist er etwas gelenkschonender und birgt ein äußerst geringes Verletzungsrisiko.

Wo stellt man das Gerät am besten auf?

Der ideale Ort für das Trainingsgerät ist keiner oder nur geringer Sonneneinstrahlung ausgesetzt und trocken. Außerdem sollte beachtet werden, dass manche Modelle Lärmquellen darstellen. Deshalb sollte man sie so platzieren, dass sie etwaige Nachbarn oder schlafende Kinder nicht stören. Um die geräuschvollen Vibrationsbewegungen des Bandes einzudämmen, kann man eine Bodenschutzmatte unterlegen.

Wo kauft man das Laufband am besten?

Die beiden naheliegendsten Optionen für den Kauf des Geräts sind der Fachhandel einerseits und das Internet andererseits.

Fachhandel

Vorteilhaft wirkt sich bei dieser Variante aus, dass man sich persönlich beraten lassen kann. Des Weiteren kann man das Band bereits testen und so herausfinden, ob es den eigenen Anforderungen gerecht wird. Zu bedenken ist allerdings, dass das Trainingsgerät aus dem Laden nach Hause transportiert werden muss, was sich oftmals als recht aufwendig gestaltet.

Internet

Deutlich einfacher ist in dieser Hinsicht der Kauf per Internet. Die Lieferung ist dabei oft schon im Kaufpreis inbegriffen. Auch besteht keine Gefahr, dass man durch einen Verkäufer falsch beraten wird oder gar ein Modell nur empfohlen bekommt, weil der Angestellte für dessen Verkauf eine Provision erhält. Noch dazu lässt sich online ein umfassenderes Angebot finden, dass man in aller Ruhe durchstöbern kann. Um ein spezielles Modell als Kaufobjekt auszumachen, können Testberichte, Rezensionen und Vergleiche zurate gezogen werden.

Laufband-FAQ – Fragen und Antworten zum Laufband-Kauf

Im folgenden Laufband FAQ (Häufig gestellte Fragen) beantworten wir die meistgestellten Fragen zum Thema Laufband. Sofern die Frage noch nicht im übrigen Kaufratgeber beantwortet wurden, findest du deine Frage und die passende Antwort hier:

Welches Laufband eignet sich für zu Hause?

Aufgrund der Kompaktheit ist es sehr ratsam, sich ein klappbares Laufband für zu Hause anzuschaffen. Nach dem Training kann man es einfach zusammenklappen und beispielsweise in eine Abstellkammer oder den Keller räumen, wo es kaum Platz einnimmt.

Wie lange hält ein Laufband?

Wer ein hochwertiges und preiswertes Gerät kauft und dieses regelmäßig gut reinigt und pflegt, kann eine Laufleistung von bis zu 300.000 km erwarten.

Was ist für das Gerät unverzichtbar?

Das Trainingsgerät sollte unbedingt über ein bewegliches Laufband sowie eine Abstützmöglichkeit für die Hände verfügen. Bei einem elektrischen Laufband, empfehlen wir außerdem ein Display, verschiedene Programme und eine Steigungseinstellung.

Gibt es spezielle Apps für das Trainingsgerät?

Die Mehrzahl der erhältlichen Fitnessapps ist nicht für das Band vorgesehen. Solche Programme verwenden GPS, um beispielsweise die zurückgelegte Distanz zu messen. Eine solche Messung ist bei der Tretmühle natürlich kaum möglich, da man sich kaum von der Stelle bewegt. Bestimmte Apps unterstützen das Training dennoch auf sinnvolle Art und Weise. Programme, die den Puls messen oder das Intervalltraining genauestens vorgeben, sind ebenso hilfreich wie Spiel-Apps. Dabei kann man sich beispielsweise mit einem anderen Läufer messen und wird so zu noch besseren Leistungen angespornt.

Gibt es Alternative Trainingsgeräte zum Laufband?

Eine gute Alternative zum Laufband wäre ein sogenannter Crosstrainer. Dieser ist nämlich ebenfalls ideal für das Ausdauertraining zuhause geeignet. Außerdem kann man mit eine derartigen Gerät den ganzen Körper effektiv trainieren (Ganzkörpertraining).

Laufband Training – Wie trainiert man richtig?

Für Einsteiger empfiehlt sich ein zwei- bis dreimaliges Training mit einer Dauer von jeweils 15 bis 20 Minuten. Dabei sollte man zunächst eher geringe Geschwindigkeiten in Angriff nehmen und das Intervalltraining fürs Erste außer Acht lassen. Wenn man sich an den speziellen Bewegungsablauf sowie den Laufrhythmus der Tretmühle gewöhnt hat, kann man die zunächst die Häufigkeit der Trainingseinheiten und anschließend auch deren Intensität schrittweise erhöhen. Mithilfe eines Herzfrequenz-Rechners kann man den optimalen Trainingspulsbereich ermitteln, der sich anschließend ideal zum Training eignet.

Laufband Training - Infografik (Welche Musklen werden beim Laufbandtraining trainiert?)

Welche Übungen kann man absolvieren?

Manchmal genießt das Training auf der Tretmühle einen recht langweiligen Ruf. Das bloße Laufen wird als stupide und wenig abwechslungsreich empfunden. Dabei kann man das Training mit einfachen Mitteln interessanter gestalten.

Der Ausfallschritt

Bei niedriger Geschwindigkeit führt man einen Ausfallschritt auf dem Band aus. Den Schwierigkeitsgrad der Übung kann man durch eine Anpassung des Neigungsgrads ändern. Vorteilhaft wirkt sich dabei aus, dass man hierfür keinen zusätzlichen Platz benötigt.

Die gehende Planke

Bei sehr niedriger Geschwindigkeit des Bandes legt man sich mit den Füßen auf die Ablage und nutzt die Lauffläche, um sich mit den Händen abzustützen. Anschließend läuft man mit den Händen gegen das angeschaltete Band und hält den Körper in einer geraden Position, wie bei einem Plank. Diese Übung beansprucht zusätzlich die Schulter- sowie die Bauchmuskulatur. Sie ist allerdings nur für Fortgeschrittene zu empfehlen.

Der seitliche Nachstellschritt

Bei dieser Übung stellt man sich mit leicht angewinkelten Knien seitlich auf das Gerät und läuft mit schnellen Seitwärtsschritten. Dabei sollte man stets sanft auf den Fußballen aufkommen. Die Geschwindigkeit beträgt idealerweise zwischen 5 und 8 km/h. Nach einer Weile wechselt man die Seiten. Der seitliche Nachstellschritt trainiert insbesondere die Oberschenkel und die Waden.

Das Seitwärtslaufen in der Hocke

Für diese Übung stellt man sich wie beim seitlichen Nachstellschritt auf das Band. Anschließend geht man in eine Viertel-Hocke und spannt Bauch- und Brustmuskeln an. Die Übung, die vor allem auf den Po abzielt, wird bei einer Geschwindigkeit von um die zwei km/h ausgeführt. Seitliche Schritte in der Hocke sollten flüssiger absolviert werden als beim seitlichen Nachstellschritt, weshalb auch das Tempo des Bandes gedrosselt wird.

Das Rotationsprinzip

Man stellt sich hinter das Band und hält einen Medizinball mit zur Seite zeigenden Ellenbogen vor sich. Ein Bein winkelt man um 90 Grad an und dreht den Körper in Richtung des angewinkelten Beins. Eine Minute lang dreht man nun den Rumpf im Wechsel zu beiden Seiten.

Wie kann man das Training sonst noch interessanter gestalten?

Anders als bei einem Waldlauf verändert sich die Umgebung des Läufers auf dem Band nicht. So kann schnell Langeweile aufkommen, da man stupide rennt und nur die eigenen vier Wände zu sehen bekommt. Gleichzeitig lässt sich das Training auf der Tretmühle aber ganz einfach mit anderen Aktivitäten kombinieren. Ob man Musik hören möchte, einen Film schaut oder sich unterhalten möchte, auf dem Band ist es ohne Weiteres möglich. Eine Konversation zu führen, ist außerdem ein nützlicher Indikator für die Trainingsintensität. Wer sich beim Laufen noch unterhalten kann, der strapaziert den Körper nicht übermäßig, bringt aber gleichzeitig den Kreislauf in Schwung und betätigt sich zudem noch sportlich.